25.

Jun

Am 21. Juni 2018 hat in Frankfurt a. M. die Trendkonferenz "Banksteuerung und Geschäftsmodelle im Umbruch – Chancen der Digitalisierung nutzen" stattgefunden. Im Fokus standen die "Chancen der Digitalisierung für Vertrieb und Wertschöpfung" von Finanzdienstleistern. Besondere Aufmerksamkeit erhielten auch neue Möglichkeiten in der Vertriebssteuerung durch Predictive Analytics und die Unterstützung komplexer Entscheidungen in der Gesamtbanksteuerung durch künstliche Intelligenz. Die fachlich hochwertige Agenda und die spannende Key Note wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt sehr positiv bewertet.

Zum Auftakt der Konferenz begrüßte Dr. Frank Schlottmann (Vorstand msgGillardon) die Konferenzteilnehmer in Frankfurt a. M. und stimmte sie mit seinem Vortrag "Geschäftsmodelle zwischen Niedrigzinsen und Digitalisierung" direkt auf die aktuellen Herausforderungen der Banksteuerung ein.

 


Sehr gut kam die Key Note "Geschäftsmodelle im Jahr 2034: Was hat Bestand, was ist vorbei?" von Prof. Dr. Hans-Gert Penzel (ibi research, Universität Regensburg) an, in der er in einer spannenden hypothetischen Rückblende einen Blick auf die Geschäftsmodelle der Zukunft warf.

In weiteren Vorträgen zeigte Dr. Silvio Andrae (Abteilungsdirektor, Bankaufsichtliches Risikomanagement DSGV) auf, wie "Geschäftsmodelle intelligent an geänderte Rahmenbedingungen angepasst" werden können. Mathias Steinmann, Tanja Gerling und Prof. Dr. Konrad Wimmer stellten "Geschäftsmodelle und Gesamtbanksteuerung auf den Prüfstand". Dabei erklärten die drei Referenten von msgGillardon was die Treiber für neue Geschäftsmodelle sein werden und welche neue Möglichkeiten sich in der Vertriebssteuerung durch Predictive Analytics ergeben.

Im Vortrag "Kalkulation im Digitalisierungszeitalter" zeigten Rainer Alfes, Regina Galm und Matthias Räder (alle msgGillardon) was Anwender zukünftig von einem erweiterten Lösungsspektrum erwarten dürfen. Und Mathias Steinmann (msgGillardon) beschrieb praxisorientiert, wie Entscheidungen zielsicher und schnell getroffen und die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden können.

Im letzten Fachvortrag stellte Dr. Frank Schlottmann dar, wie künstliche Intelligenz komplexe Entscheidungen in der Gesamtbanksteuerung unterstützen kann.

In der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Dr. Frank Schlottmann, Prof. Dr. Hans-Gert Penzel und Dr. Silvio Andrae über die Perspektiven für die Gesamtbanksteuerung im Digitalzeitalter und worauf sich die Institute einstellen sollten. Prof. Dr. Konrad Wimmer (msgGillardon) führte als Moderator durch die Diskussionsrunde.

Insgesamt, da waren sich die Teilnehmer und Referenten einig, war es ein sehr interessanter Konferenztag, der viele aktuelle, spannende und auch ganz neue Aspekte der Banksteuerung thematisierte. Herzlichen Dank an alle, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.

06.

Sep

Neben stärkerer Regulierung setzt auch die voranschreitende Digitalisierung - insbesondere im Hinblick auf die notwendige Modernisierung der IT-Infrastruktur - die Bankenbranche auch in der Gesamtbanksteuerung unter Druck. Jenseits bloßer Schlagworte stellt sich für Kreditinstitute die drängende Frage, wie sie die Digitalisierung für ihr Geschäftsmodell konkret nutzbar machen können.

Die Studie zeigt: Der Mehrheit der deutschen Institute ist klar, dass für sie - wenn sie dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig den Vorgaben der Aufsicht Rechnung tragen wollen - erheblicher Handlungsbedarf besteht. Weniger klar, auch das zeigt die Studie, ist allerdings das Wie. Auf dem Sprung von heute nach morgen scheint vielen Instituten bisweilen noch die Orientierung zu fehlen.

Für die aktuelle Studie banking insight wurden 110 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Kreditinstituten zum Stand der Gesamtbanksteuerung im Spannungsfeld zwischen regulatorischen Anforderungen und Digitalisierung in ihrem Institut und zu ihrer persönlichen Einschätzung zu diesem Thema befragt. Dabei zeigte sich, dass für viele Häuser die Komplexität dieses Veränderungsdrucks sehr hoch ist. Sie müssen ihre Gesamtbanksteuerung weiterentwickeln und auf eine einheitliche Datenbasis stellen. Gleichzeitig müssen sie in eine leistungsfähige IT-Infrastruktur investieren und die Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung erkennen und nutzen. Wer angesichts dieser komplexen Herausforderungen nicht ins Hintertreffen geraten, sondern Zukunft gestalten möchte, braucht eine klare Strategie. Die Ergebnisse der Studie liefern Hinweise dafür, wie die aussehen kann.

ZU UNSEREN PUBLIKATIONEN

02.

Jan

Ab 1. Januar 2019 wird Johannes Willkomm den Vorstand der msgGillardon AG erweitern. Der Diplom-Mathematiker startete seine Karriere 1997 bei einem weltweit tätigen IT- und Beratungsunternehmen, wo er umfassende Erfahrungen im Management und der Architektur für die Erstellung komplexer und nachhaltiger Softwaresysteme sammelte. Von 2011 bis 2015 war er in leitender Funktion bei der msg systems ag im Geschäftsbereich Telecommunications tätig. Seit seinem Wechsel zu msgGillardon im Jahr 2015 gehört Johannes Willkomm als Geschäftsbereichsleiter Produkte zum obersten Führungskreis. Ab 1. Januar 2019 wird er als Vorstand der msgGillardon AG das Ressort Produkte verantworten.

Willkomm Johannes

"Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Vorstands, mit der wir die hohe Priorität unterstreichen, die wir unserem Geschäftsfeld Produktentwicklung beimessen.", so Dr. Stephan Frohnhoff, Vorstandsvorsitzender von msgGillardon, "Johannes Willkomm wird mit seiner fachlichen und Managementexpertise unser Gremium bereichern."

Des Weiteren baut msgGillardon sein Geschäftsfeld Business Consulting aus. Dr. Frank Schlottmann, Mitglied des Vorstands, wird hierzu ab dem 1. Januar 2019 zusätzlich die neu geschaffene Einheit Digital Transformation verantworten. Damit reagiert msgGillardon auf veränderte Kundenbedürfnisse, die zunehmend von der Verschmelzung von Fach- und IT-Beratung geprägt werden, sowie auf die steigenden Anforderungen der Aufsicht nach immer mehr (IT-)Strategieberatung.

"In unserer Einheit Digital Transformation bündeln wir unsere Fachkompetenz mit IT-Exzellenz und können so Banken und Finanzdienstleister noch stärker als bisher in der digitalen Transformation ihres Geschäfts unterstützen.", erläutert Dr. Frank Schlottmann den Ausbau seines Vorstandsressorts. "Dazu bauen wir unsere Beratungskapazitäten für zukunftssichere Geschäftsmodelle von Banken und Finanzdienstleistern aus und bieten unseren Kunden zukünftig auch verstärkt Unterstützung bei der Automatisierung ihrer Prozesse und beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz an."