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Geschäftsmodellanalyse auf den Punkt gebracht
Die erweiterten MaRisk- und SREP-Anforderungen rücken die mehrjährige Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle der Sparkassen, aber auch die Nachhaltigkeit der Strategien in Verbindung mit den Kapitalanforderungen stärker in den Fokus der Aufsicht.
Zentrale Fragen zur Geschäftsmodellanalyse nach SREP
- Kann das Institut in den nächsten 12 Monaten aus aufsichtlicher Sicht akzeptable Renditen erzielen?
- Kann mit der institutseigenen Strategie den identifizierten Bedrohungen für die Tragfähigkeit des Instituts begegnet werden?
- Wie will das Institut mittelfristig/langfristig einen Gewinn erzielen?
- Sind die Annahmen des Instituts hinsichtlich der Strategie und der Prognosen konsistent und plausibel?
5 Hauptanalysefelder

Vorgehensweise und mögliche Anwendungsfälle
- Für eine strukturierte Vorgehensweise empfiehlt es sich, den Bereich Geschäftsmodellanalyse und Geschäftsfeldsteuerung/Steuerungsfelder separat zu betrachten.
- Die Geschäftsmodellanalyse ist eine wichtige Säule der bestehenden SREP-Anforderungen und bezieht sich in Kombination mit dem ICAAP/ILAAP auf die Sicherung eines tragfähigen Geschäftsmodells.
- Die Geschäftsfeldsteuerung stellt das Bindeglied zwischen der strategisch ausgerichteten Gesamtbankplanung und der operativen Vertriebssteuerung dar.
- Darüber hinaus können durch die Geschäftsfeldsteuerung strategische Ziele konsistent operationalisiert und die Auswirkungen auf die Steuerungsfelder offengelegt werden.

- Basis-Analyse
- KPIs: Bewertung und Benchmarking
- Strategische Ausrichtung
- GAP-Analyse und zukünftige Handlungsfelder
- Vorbereitung auf aufsichtsrechtliche Gespräche und Prüfungen

- Analyse-Workshop
- Nachkalkulation
- Soll-Margenkonzept
- OSPlus_neo
- VDZ: FK/PK
- Kundensegmentierung
- Predictive-Analytics
- SDWH Flexibles Reporting
- Vertriebs- und Unternehmensplanung
- Verzahnung Vertriebs- und Gesamtbanksteuerung
- Kapitalplanung
- Risikotragfähigkeit neu
- Rentabilität je Geschäftsfeld
- Margenplanung und Ergebnisspaltung
Der Fokus liegt auf einer strukturierten mehrstufigen Vorgehensweise

Ergebnistypen der Geschäftsmodellanalyse
- Potenzielle Einschätzung des GM durch die Aufsicht (Außensicht)
- Strategische und betriebswirtschaftliche Beurteilung (Innensicht)
- Handlungsempfehlungen
- Bewertung der relevanten Kennzahlen
- Wurden die Strategien hinreichend konkret ausgearbeitet und wird die Zielerreichung zeitnah geprüft
- Beurteilung der Operationalisierung der Geschäftsstrategie: Ist die Planung (u.a. Geschäftsfeld- und Vertriebsplanung) hinsichtlich der Kapitalplanung und Liquiditätsplanung verzahnt und konsistent (siehe ICAAP/ILAAP)
- Qualität der Prozessdokumentation
- Beurteilung der Innovationsstärke und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells
- Ergebnisdarstellung auf Basis einer Skizze einer SWOT-Analyse
- Plausibilisierung der Planeckwerte und derer Operationalisierung
- Beurteilung des Geschäftsmodells auf Basis von (Stress-) Szenarien
- Beurteilung der für die Geschäftsmodellanalyse zugrunde liegenden Basisinformationen
- Bewertung der Banksteuerung. Entspricht die aktuelle Vorgehensweise einer modernen Banksteuerung 4.0?
- Vorschläge zur Weiterentwicklung in den Handlungsfeldern Finanzen, Personal, Kunden, Prozesse und IT
- Anpassungsvorschläge durch msgGillardon zur Weiterentwicklung des bestehenden Geschäftsmodells
Mehrwerte der Geschäftsmodellanalyse mit msg for banking
- Potenzielle Einschätzung des Geschäftsmodells durch die Aufsicht
- Strategische und betriebswirtschaftliche Beurteilung
- Bewertung und Benchmarking der relevanten Kennzahlen
- Konkrete Handlungsvorschläge bei identifizierten GAPs
- Beurteilung der Innovationsstärke und Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells
- Strukturiertes Vorgehehen bei komplexen Fragestellungen
- Ganzheitliche Betrachtung statt isolierter Fokussierung auf aufsichtlichen Fragestellungen
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Alexander Kregiel
Partner
Alexander Kregiel berät als Partner bei msg for banking Banken und Sparkassen in den Themen Strategie, Gesamtbank- und Vertriebssteuerung sowie Kalkulation.