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Erweiterungen ab OSPlus Release 19.1
Im Rahmen des OSPlus Release 19.1 wird die zahlungsstromorientierte Kalkulation (zoK) um die risikoadjustierte Bepreisung (RAP) am Einzelkonto erweitert. Gleichzeitig wird die Nutzung des Bonitätsprämientableaus (BPT) in der Nachkalkulation eingestellt.
Der Rückbau der Risikoprämienermittlung mit dem BPT in der MARZIPAN Vorkalkulation erfolgt nachgelagert im Jahr 2020. Eine vertragsindividuelle Risikoprämienermittlung nach der RAP-Methodik steht in MARZIPAN bereits seit Jahren parallel zum BPT zur Verfügung.
Für jede Sparkasse gilt es nun, die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten. Diese können nur zielgerichtet abgeleitet werden, wenn der Status quo der zoK/des S-DWHs sowie das individuelle Zielbild der Sparkasse bekannt ist.
zoK und EVR bieten neue Möglichkeiten in der Banksteuerung
Mit den erfolgten sowie anstehenden Erweiterungen der zahlungsstromorientierten Kalkulation (zoK) sowie der Verzahnung zur Ergebnisvorschaurechnung stehen den Sparkassen vielfältige neue Möglichkeiten in der Banksteuerung zur Verfügung.
Dies sowie die aufsichtsrechtlich und betriebswirtschaftlich erforderliche Geschäftsfeldrechnung veranlassen viele Institute, sich intensiver mit dem hausindividuellen Steuerungskreislauf (Vorkalkulation - Nachkalkulation - Controlling) sowie der Deckungsbeitragsrechnung in der Vor- und Nachkalkulation zu beschäftigen.
Unser Workshop-Angebot
Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, ein auf die individuelle Situation Ihrer Sparkasse abgestimmtes, Zielbild zu erstellen, das die Faktoren Steuerungsphilosophie und Größe der Sparkasse berücksichtigt.
Im Rahmen eines eintägigen Analyseworkshops unterstützen wir Sparkassen bei der Erarbeitung des individuellen Zielbildes inklusive dem daraus abgeleiteten Projektvorgehen zur Umsetzung. Es werden die erforderlichen Maßnahmen zur Umstellung der Risikoprämienermittlung in der Vorkalkulation aufgezeigt. Die methodischen Unterschiede werden dargestellt und individuelle Empfehlungen zur Analyse der Umstellungsauswirkungen gegeben. Im Workshop werden die Auswirkungen auf die verzahnten Handlungsfelder skizziert, das Sollmargenkonzept, der Planungsprozess und mögliche Anpassungen der aktuellen Planung thematisiert. An dem Prozess der Zielbildentwicklung sollten alle betroffenen Fachbereiche – wie Vertrieb, Vertriebs- und Risikocontrolling, Treasury und Konditionenmanagement – einbezogen sein. Den Workshop führen zwei erfahrene Berater aus dem Umfeld der Banksteuerung und der Kalkulation/MARZIPAN durch. So können alle relevanten Sichtweisen an einem Tag abgedeckt werden.
Nach dem Workshop hat die Sparkasse folgendes Ergebnis:
- Klarheit über die IST-Situation in Form des Qualitäts-Status
- Klarheit über Handlungsfelder, die zwingend umzusetzen sind
- Struktur durch Priorisierung der Aufgaben
- Sicherheit in Bezug auf die Vollständigkeit der Handlungsfelder
- Hinweise und Empfehlungen zur Umsetzung und Optimierung
Sie interessieren sich für mehr Details zum Workshop?

Judith Schilling
Senior Business Consultant
Judith Schilling berät als Senior Business Consultant bei msg for banking Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe im Themenschwerpunkt zahlungsstromorientierte Kalkulation.
+49 (0) 170 / 575 03 89