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Umsetzung neue Risikotragfähigkeit bei Banken und Sparkassen

In den vergangenen Jahren, als Reaktion auf die Verwerfungen durch die Finanzkrise, wurden im Kontext der bankaufsichtlichen Überprüfung und Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte (ICAAP) zahlreiche neue Regularien veröffentlicht und umgesetzt.

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Die Zeit ist reif

In den vergangenen Jahren, als Reaktion auf die Verwerfungen durch die Finanzkrise, wurden im Kontext der bankaufsichtlichen Überprüfung und Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte (ICAAP) zahlreiche neue Regularien veröffentlicht und umgesetzt.

Durch den von der deutschen Aufsicht 2018 veröffentlichten Leitfaden zur Risikotragfähigkeit (aufsichtliche Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte und deren prozessuale Einbindung in die Gesamtbanksteuerung [ICAAP] – Neuausrichtung) wurden mit der normativen und ökonomischen Perspektive zwei „neue Pflichtsichtweisen“ zur Beurteilung der Risikotragfähigkeit/ICAAP eingeführt. Diese Vorgaben stellen jedoch nicht nur eine regulatorische Notwendigkeit dar, sondern werden von Banken und Sparkassen für zusätzlichen betriebswirtschaftliche Impulse unter den neuen Marktherausforderungen genutzt. Vor diesem Hintergrund ist am Markt deutlich zu spüren, dass sich zahlreiche Institute mit den neuen Anforderungen an die Risikotragfähigkeit bereits beschäftigt haben beziehungsweise kurzfristig vorhaben, sich damit auseinanderzusetzen.

Haben in den letzten Jahren primär systemrelevante Institute (SI) die notwendige Umstellung vorgenommen, konnten im letzten Jahr auch zunehmend nicht systemrelevanten Institute die neuen Anforderungen erfolgreich umsetzen.

In der letzten und 3dritten Umsetzungswelle gilt es aktuell für zahlreiche mittlere und kleine Banken und Sparkassen (LSI), die Umsetzung zeitnah anzugehen. Nicht erst nach der Ankündigung der Bundesbank im Anschreiben der neuen MaRisk-Novelle ist zu erkennen, dass eine Umsetzung in 2022 aufsichtlich angestrebt wird. Deshalb wird mit Spannung die zeitliche Konkretisierung der Aufsicht erwartet.

Die Zeit ist reif – profitieren Sie von unseren Erfahrungen bei der Umsetzung des ICAAP!

Aber wie herausfordernd und zeitaufwändig wird die Umsetzung sein?

Die Frage muss differenziert beantwortet werden, da jedes Institut eine andere Ausgangslage aufweist. So unterscheiden sich die einzelnen Bankengruppen deutlich voneinander, die Größe einzelner Banken und Sparkassen sowie deren Komplexität in der Risikostruktur weichen deutlich voneinander ab. Umso wichtiger ist eine klare Bestandsaufnahme für eine individuell passende Zielbilddefinition zu beachten. Die Business Consultants von msg GillardonBSM haben hierfür ein bewährtes, strukturiertes Vorgehen entwickelt, dass es erlaubt die Aspekte Ausgangslage, Risikoorientierung, Technik mit einem wirtschaftlich und zeitlich individuell zu gestaltetem Aufwand in Einklang zu bringen.

Umsetzung der neuen Risikotragfähigkeit

Unsere Expertise – Ihr Mehrwert

Wir verstehen uns als aktiver Begleiter von Instituten bei der Umsetzung der umfangreichen Anforderungen und haben in den vergangenen Jahre bereits zahlreiche Institute verschiedener Größe und aus unterschiedlichen Bankengruppen erfolgreich unterstützt. Dabei haben wir sowohl rein fachliche Umsetzungen begleitet oder aber auch beim Einsatz verschiedener Softwarebestandteile mitgewirkt und mit dem Angebot von THINC.ICAAP eine eigene umfassende Softwarelösung im Angebot.

Lesen Sie mehr dazu: https://publikation.msg.group/publikationsarchiv/flyer/886-2019-09-02-thinc-icaap-ext-1/file

Haben Sie Fragen zur dargestellten Thematik? Dann sprechen Sie uns an. Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung des ICAAP zeitnah und effizient.

Wir freuen uns auf den Austausch!

Christian Bachert

Christian Bachert

verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Rollen und Positionen in der Branche Banking. Bei msg for banking generiert er mit seinem Consulting-Team Kundenmehrwerte in den Themen Strategy & Planning, Pricing & Controlling und Capital Management & Treasury. Bei Banken und Sparkassen tritt er zusätzlich im Interimsmanagement und als Großprojektleiter auf.

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