11.08.2021 | Karin Dohmann
New Work - Arbeiten von den Kanarischen Inseln aus
Mobiles Arbeiten mal anders
Unsere Kollegin Jessica arbeitet als IT Consultant im Projekt EGP. Im Juni 2021 hat sie ihren Arbeitsplatz für zwei Wochen nach Spanien verlegt. Die Möglichkeit, remote zu arbeiten und die Offenheit für neue Arbeitskonzepte bei msg GillardonBSM haben es möglich gemacht.
Erzähl doch mal, Jessica. Wie ist es dazu gekommen, dass du deinen Arbeitsplatz für einige Zeit auf die Kanarischen Inseln verlegt hast.
Ein Studienfreund, der schon die letzten Monate im Ausland gearbeitet hatte, hat mir vorgeschlagen, doch auch mal mitzukommen. Die Idee war reizvoll, aber mir war wichtig, dass es für mein Projekt und für meinen Arbeitgeber kein Problem war. Deshalb habe ich mich zunächst mit meinem Vorgesetzten Christian Schmitz ausgetauscht. Er fand die Idee toll und meinte, nach Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen, dass temporäres Arbeiten von den Kanarischen Inseln unproblematisch wäre. Er bot mir auch Hilfe an, falls mein Projekt mit meinem Plan nicht einverstanden gewesen wäre. Aber auch hier hatte niemand etwas dagegen. Und so konnte es Anfang Juni losgehen. Für die Hinreise habe ich mir einen Tag Urlaub genommen. Mein Studienfreund und ein weiterer Kollege von ihm waren schon vor Ort und konnten mich abholen.
Gab es irgendwelche Probleme, die das Arbeiten erschwert haben?
Nein, es hat alles richtig gut geklappt. Das wichtigste war natürlich ein funktionierendes Internet. Deshalb haben wir bei der Wahl unserer Unterkünfte darauf geachtet, dass immer gutes Internet und für jeden ein ausreichender Arbeitsplatz vorhanden war. Denn es war uns natürlich wichtig, dass wir trotz Remote Arbeiten aus Spanien unsere Arbeit professionell und ohne Komplikationen erledigen konnten. Das klappte alles erstaunlich gut - und meine Internetverbindung war in Spanien sogar besser als bei mir Zuhause. Das einzige "Problem", wenn man es überhaupt so nennen kann, war, dass sich mein Kalender auf meinem Arbeitshandy nicht ordentlich mit der Zeit vor Ort synchronisiert hatte. Das hat manchmal für etwas Verwirrung gesorgt. Weitere Probleme gab es keine.
Arbeiten ist ja nur ein Teil des Lebens. Was habt ihr auf den Kanarischen Inseln sonst noch unternommen?
Insgesamt waren wir circa fünf Tage auf Teneriffa, dann sind wir nach Gran Canaria weitergeflogen. Nach Feierabend oder am Wochenende haben wir die Inseln erkundet und abends zusammen gekocht. Da wir alle drei alleinstehend sind, war es natürlich schön nach der langen Corona-Zwangspause wieder etwas gemeinsam mit anderen Menschen unternehmen zu können. Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit und haben viel gesehen. Der Tapetenwechsel war eine gelungene Abwechslung und hat uns allen wieder Energie für neue Herausforderungen in der Heimat gegeben.
Wie war die Corona-Situation vor Ort?
Corona war kein Hindernis, da es in dieser Zeit nur wenige Fälle auf den Kanaren gab. Wäre es anders gewesen, hätte ich mir überlegt, ob ich diese Reise wirklich machen soll. Wir waren natürlich alle vorsichtig, sind unter uns geblieben, haben große Menschenmengen gemieden und auf die AHA-Regeln geachtet. So konnten wir die Zeit richtig genießen.
Wenn Sie Interesse haben, bei einem innovativen Unternehmen mitzuarbeiten, das offen für neue Arbeitskonzepte ist, dann schauen Sie mal auf unsere Karriereseite.